Wassertrübungen in/bei Bevensen & Umgebung Arbeiten im Leitungsnetz bewirken unbedenkliche Wassertrübungen, welche einige Tage andauern werden. Davon können u.A. betroffen sein:  - Bad Bevensen - Gollern - Groß/Klein Heesebeck - Höfer - Röbbel - Weste Wir bitten von Anrufen diesbezüglich abzusehen, bis die Arbeiten abgeschlossen sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis. mehr erfahren

Erzeugungsanlagen

Plug-in-Photovoltaikanlagen

So produzieren Sie Ihren eigenen Strom

Plug-in-Anlage, Steckdosen-Solar-Gerät, steckfertige Anlage, Balkon-Modul oder Stecker-Solaranlage – die kleinen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) haben viele Bezeichnungen. Gemeint sind kleinere Solaranlagen, die mit relativ geringem Aufwand und niedrigen Kosten Strom erzeugen, zum Beispiel auf dem Balkon, am Balkongeländer, an der Hausfassade, auf der Terrasse oder auf einer Gartenlaube.  

Wenn Sie zur Miete wohnen, klären Sie am besten zunächst mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung, ob Sie eine solche Anlage installieren dürfen. 

Bei der Installation einer Plug-in-PV-Anlage müssen Sie einige Dinge beachten, weil auch diese Anlagen den Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) unterliegen. Auch VDE Richtlinien müssen eingehalten werden. 

Anmelden einer Anlage

Plug-in-PV-Anlagen sind Erzeugungsanlagen und müssen unabhängig von ihrer Größe und Vergütung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Das gilt, wenn eine Wechselrichterleistung von 800 Watt und eine Modulleistung von 2.000 Watt bei der Anlage nicht überschritten wird.

Anschluss ans Netz

Die Anlage sollte am besten von einem zugelassenen Installateur angeschlossen werden. Die CUN ist berechtigt, die korrekte Installation der Anlage zu prüfen. 

Beachten Sie, dass der Wechselrichter an der Anlage eine Ausgangsleistung von 800 VA nicht überschreiten darf. Sollte das trotzdem der Fall sein, muss die Ausgangsleistung der Anlage auf 800 VA gedrosselt werden. Dazu benötigt die CUN einen schriftlichen Nachweis. 

Der richtige Stromzähler

Wenn Sie mit der PV-Anlage mehr Strom erzeugen, als Sie im eigenen Haushalt verbrauchen, haben Sie praktisch Strom übrig, falls Sie ihn nicht ins öffentliche Netz einspeisen oder speichern. Um zu verhindern, dass sich der Stromzähler dann rückwärts dreht, benötigen Sie einen Zähler mit Rücklaufsperre.

Die CUN führt einen kostenlosen Zählerwechsel durch und setzt einen sogenannten saldierenden Zweirichtungszähler. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem Einspeisezähler und einem Bezugszähler. Ein Zähler ist dann saldierend, wenn Verbräuche und Erträge aller drei Phasen des Hausstromkreises noch vor der Anzeige auf dem Stromzähler miteinander verrechnet werden. Das ist bei den meisten Zählern der Fall. 

Die richtige Steckdose

Die CUN empfiehlt grundsätzlich eine spezielle Energiesteckdose. Setzen Sie sich für die Beratung und Umsetzung bitte mit einem Elektroinstallateur in Verbindung. 

Finden Sie hier Fachunternehmen, die eng mit der CUN zusammenarbeiten:
>> Zur Installateursuche der CUN

Bundesnetzagentur warnt vor Mängeln an Solarwechselrichtern

 

Die Bundesnetzagentur warnt zurzeit vor nicht zulässigen Solarwechselrichtern für Balkonanlagen. Diese Solarwechselrichter stammen sowohl aus dem stationären als auch aus dem Online-Handel. Die Bundesnetzagentur hat zahlreiche Mängel festgestellt. Zum Beispiel fehlen CE-Kennzeichnungen, deutsche Bedienungsanleitungen oder Händleradressen. Fehlerhafte Produkte dürfen in Deutschland nicht verkauft oder verwendet werden. 

Beim Online-Kauf von Solarwechselrichtern sollte Folgendes beachtet werden: 

  • Bestellen Sie nur bei seriösen Quellen und informieren Sie sich über den Anbieter.
  • Prüfen Sie eine angegebene EU-Adresse.
  • Achten Sie auf das CE-Kennzeichen.
  • Stellen Sie sicher, dass AGB, Widerrufs- und Rückgabebelehrungen vorhanden sind.
  • Lesen Sie die Produktbeschreibung genau und achten Sie auf eine deutsche Bedienungsanleitung.

Die Bundesnetzagentur überwacht kontinuierlich den Markt und arbeitet mit den Zollbehörden zusammen, um nicht konforme Produkte zu stoppen.

Weitere Details zum Thema gibt es auf dieser Seite der Bundesnetzagentur.