Erneuerbare Energien

Einspeiselastprofil

Für eine sichere Versorgung

Ein Einspeiselastprofil beschreibt die zeitliche Verteilung der Einspeisung von Strom in das Stromnetz. Bei dem Stromerzeuger handelt es sich um Anlagen, die Strom aus erneuerbarer Energie produziert. Das Einspeiselastprofil gibt also an, zu welchen Zeiten und in welcher Menge Strom in das Netz eingespeist wird.

Diese Informationen sind wichtig für Netzbetreiber wie die Celle-Uelzen Netz, um den Betrieb des Stromnetzes zu planen und zu optimieren. Insbesondere bei der Integration von Anlagen, die Strom aus Windkraft und Solarenergie erzeugen und folglich die Einspeisung von Strom von den Witterungsbedingungen abhängt, ist es wichtig, das Einspeiselastprofil zu kennen.

Die Erstellung von Einspeiselastprofilen erfolgt in der Regel auf der Grundlage von Messungen oder Schätzungen, die wiederum auf historischen Daten basieren. Diese Profile können von Netzbetreibern und Energieversorgern verwendet werden, um die Stromerzeugung und den Strombedarf besser aufeinander abzustimmen und so die Netzstabilität und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Einspeiselastprofil

Die CUN verwendet für die Einspeisung nicht leistungsgemessener KWK-Anlagen das skaliert synthetische Lastprofil KWT.
Die Einspeisung nicht leistungsgemessener PV-Anlagen orientiert sich mit dem Lastprofil PVC/PVU an gebietsnahen, leistungsgemessenen Referenz-Anlagen.
Das Lastprofil KWK wendet die CUN bei den übrigen nicht leistungsgemessenen Einspeisungen an.

  • KWT: KWK-Anlagen ab 1. Januar 2014: Lastprofil
  • KWK: Bandeinspeisung: Lastprofil
  • PVC: PV-Referenz / Messungen im Bereich Celle
  • PVU: PV-Referenz / Messungen im Bereich Uelzen