Zählerwesen
Garten- oder Zweitwasserzähler
Sparen Sie sich Ihre Abwassergebühren
Wer seinen Garten oft mit Leitungswasser bewässert, kann mit der Installation eines Gartenwasserzählers Geld sparen. Über diesen Zweitwasserzähler kann das für den Garten genutzte Trinkwasser vom Schmutzwasser getrennt abgerechnet werden.
Für das Wasser, das im Haushalt über den Hauptwasserzähler entnommen wird, zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher Abwassergebühren, da die Versorger davon ausgehen, dass das entnommene Wasser auch wieder in die Kanalisation eingeleitet und gereinigt werden muss. Das Wasser, mit dem der Rasen gesprengt wird, versickert jedoch im Boden. Mit einem Gartenwasserzähler kann das erfasst werden, sodass dafür die Abwassergebühren entfallen.
Gartenwasserzähler müssen vom Installateur beantragt werden
Der Abwasserunterzähler oder Gartenwasserzähler wird hinter dem Hauptwasserzähler montiert. Da es sich dabei um einen Eingriff in die Trinkwasserinstallation handelt, muss ein Installateur die vorbereitenden Arbeiten dazu durchführen.
Den Installateur beauftragen Sie. Er wird den Zähler über das Installateurportal der Celle-Uelzen Netz anmelden.
Wann lohnt sich der Einbau?
Die Installation eines Gartenwasserzählers kann sich für alle lohnen, die für die Bewässerung ihres Gartens große Mengen Leitungswasser verwenden. Die Einsparung der Abwasserkosten sollte größer sein, als die Kosten für den Einbau des Gartenwasserzählers plus die möglicherweise anfallende Zählergrundgebühr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Eichfrist für Wasserzähler laut MessEV §34 Abs. 1 Nr. 1 Anlage 7 sechs Jahre beträgt.
Berechnen Sie hier, ob sich der Einbau eines Zweitwasserzählers für Sie lohnt:
>> Zum Gartenwasserrechner.
Weitere Fragen?
Sie haben weitere Fragen rund um Zweit- oder Gartenwasserzähler? Dann finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Installation eines Gartenwasserzählers auf dieser Seite.