CUN erneuert zahlreiche Hydranten im Wasserleitungsnetz
Die Celle-Uelzen Netz GmbH (CUN) hat in den Sommermonaten im Landkreis Celle rund 80 Hydranten im Trinkwassernetz ausgetauscht. Die Sanierungsarbeiten des Netzbetreibers der SVO-Gruppe erfolgen mit Blick auf die Versorgungssicherheit. Die Hydranten sind wichtiges Element in der zentralen Löschwasserversorgung der Städte und Gemeinden in der Region.
Celle. Wenn die Feuerwehr löschen muss, kommt das Wasser im Regelfall aus dem Trinkwassernetz. Im Bereich von Wohnbebauung sind deshalb in regelmäßigen Abständen Hydranten als Löschwasser-Entnahmestellen zu finden. Sie ermöglichen einen schnellen und direkten Zugang zum Leitungsnetz. Über Hydranten kann die Feuerwehr Wasser in großer Menge, mit ausreichendem Druck und bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum direkt aus dem Netz entnehmen. Die Hydranten spielen daher im Fall der Fälle eine zentrale Rolle bei Brandbekämpfung und Lebensrettung.
Neue Hydranten im Landkreis Celle
Die CUN hat jetzt im Bereich des Landkreises Celle in einer Großaktion insgesamt 80 Hydranten ausgetauscht. Darunter waren zum Beispiel Hydranten mit schwergängigen Spindeln, zugewachsenen Entleerungen oder Modellvarianten, für die es altersbedingt keine Ersatzteile mehr gibt. So ist sichergestellt, dass die Entnahmestellen im Ernstfall auch zukünftig ordnungsgemäß funktionieren oder sich bei Bedarf kurzfristig reparieren lassen. Schwerpunkte der Aktion waren Winsen, Wienhausen, Wietze, Faßberg und Hermannsburg.
Für die Versorgungssicherheit in der Region
Hydranten müssen in ihrer Funktion als Entnahmestellen für Löschwasser regelmäßig überprüft werden. Vielerorts übernehmen diese Aufgabe die Feuerwehren. Sie spülen und testen die einzelnen Hydranten. Fallen dabei Probleme auf, melden sie diese an die CUN. Der Netzbetreiber überprüft die Meldungen vor Ort und tauscht die Hydranten bei Bedarf aus bzw. repariert sie.
Der Austausch der Hydranten ist im vergangenen Mai gestartet und wird in diesen Tagen abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die Aktion belaufen sich auf rund 150.000 Euro. Die Arbeiten sind eine Investition in die Zukunft. Sie dienen der Versorgungssicherheit – und damit auch dem Schutz aller Kundinnen und Kunden.