Batteriespeicher
Was ist ein Batteriespeicher?
Ein stationärer Batteriespeicher speichert elektrische Energie und gleicht zeitliche Differenzen zwischen Erzeugung und Verbrauch aus. Zentrale Kennwerte sind nutzbare Kapazität (Kilowattstunden), Lade‑/Entladeleistung (Kilowatt), Wirkungsgrad, Round‑Trip‑Effizienz, Zyklenfestigkeit und State of Charge (SoC). In Kombination mit Photovoltaik (PV) erhöht der Speicher die Eigenverbrauchsquote, reduziert Leistungsspitzen (Peak‑Shaving) und kann in Flexibilitätskonzepten eingesetzt werden. Technisch sind Schutzkonzepte, Temperaturführung, Brandschutz, Kommunikations‑/Regelungsanbindung (zum Beispiel an ein intelligentes Messsystem, iMSys) sowie Messkonzepte zu berücksichtigen.
Was ist bei der CUN zu beachten?
Für Transparenz und netzdienliche Anwendungen empfiehlt sich die Ausstattung mit iMSys. Rückspeisefähigkeit und Schutzparameter müssen den VDE‑Anwendungsregeln entsprechen.
FAQ
Praxisbeispiele
Einfamilienhaus: 10 Kilowattpeak PV + 10 Kilowattstunden Speicher → Eigenverbrauchsquote > 30 %.
Gewerbe: Peak‑Shaving mit 50 Kilowatt‑Speicher senkt Leistungspreise und Netzentgelte.
Weiterführende Links
Rechtsgrundlagen
VDE‑AR‑N 4105/4100
Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)