FAQ Fragende Frau
Glossar

Bilanzkreis

Was bedeutet Bilanzkreis?

Ein Bilanzkreis ist die energiewirtschaftliche Kontenführung, in der Einspeise‑ und Entnahmemengen eines Bilanzkreisverantwortlichen innerhalb eines Netzgebietes saldiert werden. Ziel ist die Gleichheit von Einspeisung und Entnahme je Bilanzierungszeitraum - Differenzen führen zu Ausgleichsenergie. In die Bilanzierung fließen registrierte Leistungsmessungen (RLM) mit 15‑Minuten‑Lastgängen sowie Allokationen aus Standardlastprofilen (SLP) ein.

Wie funktioniert das bei der CUN?

Zeitreihen werden über den Messstellenbetrieb bereitgestellt. Für Redispatch und Einspeisemanagement sind zusätzliche Datenflüsse relevant.

FAQ

Ein durch den Markt zugelassener Akteur, der für Prognose, Bilanzierung und Ausgleichsenergierisiko verantwortlich ist.

RLM‑Lastgänge (15 Minuten) sowie die Allokationsdaten aus SLP‑Kunden.

Rechtsgrundlagen

  • MaBiS – Marktregeln für die Bilanzkreisabrechnung Strom

  • Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV)