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Glossar

Biomethan

Was ist Biomethan?

Biomethan ist aufbereitetes Biogas in Erdgasqualität (H‑/L‑Gas), das in das Gasnetz eingespeist werden kann. Die Aufbereitung entfernt Kohlendioxid, Schwefelverbindungen und Wasser. In der Einspeiseanlage werden Odorierung, Druck‑ und Qualitätsanpassung vorgenommen. Die Messung und Bilanzierung erfolgen am Übergabepunkt.

Was ist bei der CUN zu beachten?

Die CUN stellt technische Mindestanforderungen für die Einspeisung bereit. Ein Netzanschlussbegehren löst die Netzverträglichkeitsprüfung aus.

FAQ

Die Gasbeschaffenheit muss dem DVGW‑Arbeitsblatt G 260 (H‑/L‑Gas) entsprechen.

Der Einspeiser. Die Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) regelt Netzzugang und Verantwortungen.

Praxisbeispiele

  • Landwirtschaftlicher Betrieb: Aufbereitung von Rohbiogas, Odorierung, Netzkopplung am Übergabepunkt.

  • BHKW am Entnahmepunkt: Nutzung des eingespeisten Biomethans mit vertraglicher Bilanzierung.

Rechtsgrundlagen

  • GasNZV; GasNEV; DVGW G 260